Presse 2020

Der Gevelsberger Heimatverein in der Presse

Artikel im Jahresmagazin der Stadt Gevelsberg 2021

Der Gevelsberger Heimatverein feiert 2021 sein 75-jähriges Bestehen

Der Gevelsberger Heimatverein e. V. kann in diesem Jahr auf eine 75-jährige Geschichte zurückblicken.
Gegründet am 25. November 1946 als Heimatbund Gevelsberg, wurde der Verein 1972 in Gevelsberger Heimatverein umbenannt und ins Vereinsregister eingetragen.
Ziel des Gevelsberger Heimatvereins ist nach seiner Satzung die „Erfassung, Erhaltung, Förderung, Vermehrung und Vermittlung der Kenntnisse auf allen Gebieten der Heimatkunde des Gevelsberger Raumes im weitesten Sinne“.
Dazu organisiert der Gevelsberger Heimatverein Vorträge und Veranstaltungen, in den letzten Jahren z. B. plattdeutsche Gottesdienste, zwei Vorträge mit dem bekannten Namensforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph, Bildvorträge mit dem Fotografen Günter Lintl oder die Vorstellung des Buches „Verstreut über alle fünf Kontinente: Das Schicksal der jüdischen Familie Rosenthal aus dem Ruhrgebiet“ mit dem Autor Reinhold Busch.
Vom Gevelsberger Heimatverein selbst werden regelmäßig Veröffentlichungen zur Gevelsberger Geschichte, Natur, Literatur, Kunst und Brauchtum herausgegeben, zuletzt zu den Jubiläen der Stadtteile Asbeck und Berge und der Heimathistorischen Woche Silschede, darunter plattdeutsche Geschichten von Erna Külpmann.
Haptisch erfahrbar werden alte Zeiten in der Heimatstube an der alten Geer. Seit 12 Jahren werden dort „Gevelsberger Schätze“, (Alltags-)Gegenstände, Produkte, Kunstwerke etc. mit Bezug zu Gevelsberg und zur Gevelsberger Geschichte gesammelt, bewahrt und ausgestellt._
In der Dauerausstellung können eine Vielzahl in Gevelsberg hergestellter Produkte vom Hauer über Herde bis zum Radio besichtigt und meist auch angefasst werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, in den Beständen des Heimatvereins zu recherchieren oder eigene Sammlerstücke in Augenschein nehmen zu lassen. Im Rahmen der Aktion „Kulturstrolche“ ist die Heimatstube auch immer wieder Ziel für Grundschulklassen.
Am Tag der offenen Tür können heimatgeschichtlich Interessierte bei Kaffee und Kuchen zwanglos die Gelegenheit nutzen, den Verein und seine Mitglieder kennenzulernen.
Mit Hinweisschildern auf historische Gebäude im „Dorf“ und dem Industriewanderweg im Tal der Ennepe ist der Heimatverein bemüht, die Gevelsberger Geschichte im Stadtraum sichtbar zu machen.
Im Plattdeutschen Kring werden Mundart und Brauchtum gepflegt und lebendig gehalten.
Gelegenheit für geselliges Vereinsleben bieten vor allem die Jahresfahrt, das Spießbratengrillen mit dem Plattdeutschen Kring, das Herbstfest und die Jahresabschlussfeier.
Nicht zu vergessen ist auch das traditionelle Auswärtigentreffen am Kirmessamstag.
Bei den zweimal jährlich im Winterhalbjahr zusammen mit dem NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e. V. veranstalteten vogelkundlichen Wanderungen zu den Schönungsteichen am Rocholz steht die Vermittlung der heimischen Natur im Vordergrund.
Mussten 2020 aufgrund der Corona-Pandemie zwar fast alle geplanten Veranstaltungen abgesagt werden, war der Gevelsberger Heimatverein trotzdem keineswegs untätig. So wurden der Internetauftritt runderneuert, verschiedene Bücher und ein Kalender herausgegeben und zusammen mit dem NABU Ennepe-Ruhr-Kreis ein Vogelbeobachtungsstand an den Schönungsteichen am Rocholz errichtet.
Die Sammlung der Heimatstube konnte in 2020 um eine umfangreiche Sammlung von Geräten der Fa. Krefft erweitert werden, nachdem bereits zuvor ein großer Teil der Werkstattausstattung des letzten Gevelsberger Schuhmachers Adolf Haupt und einzigartige Erinnerungsstücke aus der 155-jährigen Geschichte des Gevelsberger Schützenvereins ihren Weg in die Heimatstube gefunden hatten.
Zudem wird die Zeit der Pandemie genutzt, die Heimatstube zu renovieren und die Sonderausstellung zu Asbeck und Silschede vorzubereiten.
Als lebendigem Verein werden dem Gevelsberger Heimatverein dank seiner vielen aktiven Mitglieder und seines engagierten Vorstandes um Carola Dreher auch in Zukunft die Ideen sicher nicht ausgehen und die Gevelsbergerinnen und Gevelsberger dürfen gespannt sein auf die nächsten 75 Jahre.
Neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind dem Gevelsberger Heimatverein e.V. dabei jederzeit herzlich willkommen!

https://www.gevelsberg.de/output/download.php?fid=3061.4967.1.PDF


Artikel in der Stadtteilzeitung Für Berge-Knapp und Vogelsang
Ausgabe 8 / Winter 2020

Der Vogelbeobachtungsstand an den Schönungsteichen am Rocholz

Aufgrund der reichhaltigen Vogelwelt sind die Schönungsteiche am Rocholz seit einigen Jahren im Früh- und Spätwinter Ziel von vogelkundlichen Exkursionen des Gevelsberger Heimatvereins e.V. und des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.

Im Zuge dieser Wanderungen wurde immer wieder der Gedanke geäußert, eine regengeschützte Beobachtungsmöglichkeit einzurichten.
Im Oktober 2020 konnte diese Idee durch den NABU Ennepe-Ruhr-Kreis und den Gevelsberger Heimatverein mit Unterstützung des Ruhrverbandes und der Stadt Gevelsberg sowie die finanzielle Förderung über den Verfügungsfonds Berge-Knapp und Vogelsang aus dem Bund-Länderprogramm „Stadtumbau West“ verwirklicht werden.

Mit der Konstruktion und dem Bau des Beobachtungsstandes nahe des Baudenkmals „Am Hammerteich 31 – 33“ war der Kettensägekünstler und Schreiner Rainer Sprenger beauftragt worden. Zur Vorbereitung und zum Aufbau waren zusätzliche helfende Hände vom NABU Ennepe-Ruhr-Kreis und vom Gevelsberger Heimatverein vor Ort.

In Form von Infotafeln im Bereich des Beobachtungsstandes wird ein Einblick in die Geschichte des Ortes und die Vogelwelt an den Schönungsteichen gegeben.

Mit den Schönungsteichen, die zur Kläranlage Gevelsberg des Ruhrverbandes gehören, findet sich im Stadtteil Berge ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderne Infrastruktur, Artenvielfalt und Naherholung in Einklang gebracht werden können.
Durch ihre Gestaltung sind die Schönungsteiche nicht nur eine „abwassertechnische Anlage“, sondern ein Gewässer für viele Wasservögel und andere Arten.

Neben Höckerschwänen, verschiedenen Gänse- und Entenarten, Graureihern, Kormoranen, Lachmöven, Zwergtauchern, Teich- und Blässrallen kann hier auch der Eisvogel beim Ansitzen oder Jagen beobachtet werden.
Zu den Vögeln, die hier ganzjährig ansässig sind, finden sich in der kalten Jahreszeit viele Wintergäste aus nördlicheren Gegenden an den Schönungsteichen ein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Gevelsberger Heimatvereins e.V. unter www.heimatverein-gevelsberg.de
Um eine vielfach von den Passanten gestellte Frage zu beantworten: es soll wieder eine Bank aufgestellt werden!

https://www.gevelsberg.de/output/download.php?fid=3061.4942.1.PDF


Pressemitteilung vom 03.12.2020

Einweihung Vogelbeobachtungsstand Schönungsteiche Rocholz

Aufgrund der reichhaltigen Vogelwelt sind die Schönungsteiche am Rocholz seit Jahren im Spätherbst und Spätwinter Ziel vogelkundlicher Wanderungen des Gevelsberger Heimatvereins e.V. und des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. Für die Exkursionen ist das Engagement von Dr. Hans Feld vom Heimatverein und Bernd Jellinghaus für den NABU EN hervorzuheben, die diese lange Jahre mit ihrem Fachwissen geleitet haben.
Im Zuge dieser Veranstaltungen wurde immer wieder die Idee geäußert, eine regengeschützte Beobachtungsmöglichkeit einzurichten.
Im Oktober diesen Jahres konnten der NABU EN und der Gevelsberger Heimatverein die Errichtung eines Vogelbeobachtungsstandes durch die Unterstützung des Ruhrverbandes und der Stadt Gevelsberg sowie die finanzielle Förderung über den Verfügungsfonds Berge-Knapp und Vogelsang aus dem Bund-Länderprogramm „Stadtumbau West“ angehen.
Mit der Konstruktion und dem Bau wurde der Kettensägekünstler und Schreiner Rainer Sprenger beauftragt. Zur Vorbereitung und zum Aufbau des Beobachtungsstandes waren zusätzliche helfende Hände vom NABU EN und vom Gevelsberger Heimatverein vor Ort.
Die Schönungsteiche am Rocholz in Gevelsberg sind durch ihre Gestaltung kaum mehr als Bestandteil einer abwassertechnischen Anlage zu erkennen, sondern werden meist nur als Gewässer mit einer Vielzahl verschiedener Wasservögel wahrgenommen.
So können hier ganzjährig viele verschiedene Entenvögel wie Stockenten, Krickenten, Reiherenten, Höckerschwäne, Gänse, Zwergtaucher, Bläss- und Teichrallen, Graureiher, Kormorane, der schillernde Eisvogel und viele weitere Vogelarten beobachtet werden. Im Winter finden sich dazu Wintergäste aus nördlichen Gefilden ein.
In Form von Infotafeln im Bereich des Beobachtungsstandes wird ein Einblick in die Geschichte des Ortes und die Vogelwelt an den Schönungsteichen gegeben.
Weitere Informationen können auf der Webseite des Gevelsberger Heimatvereins und des NABU EN abgerufen werden.

Erschienen im City-Anzeiger Gevelsberg vom 03.12.2020
und in der Westfälischen Rundschau und der Westfalenpost vom 10.12.2020


Pressemitteilung vom 14.10.2020

Der Gevelsberger Heimatverein e.V. freut sich, zu seinem 75. Jubiläum im Jahr 2021 einen Kalender mit Motiven aus unserer Heimatstadt Gevelsberg herausgeben zu können.
Das von Carola Dreher fotografierte und liebevoll zusammengestellte Werk besteht aus einem Deckblatt und 12 Kalenderblättern im praktischen und dekorativen 20 cm x 40 cm-Format.
Das Deckblatt zeigt das historische Gevelsberger Stadtwappen in seiner im Jahr 1903 verliehenen Form, das erst in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zu seiner heutigen Gestaltung weiterentwickelt wurde. Die 12 Monatsblätter begleiten mit ihren stimmungsvoll in Szene gesetzten Bildern heimatverbunden durch das Jahr.
Präsentiert wird eine facettenreiche Auswahl beliebter Gevelsberger Motive aus dem „Dorf“, unserer Einkaufmeile, der Mittelstraße und den drei Gevelsberger Stadtteilen Berge, Silschede und Asbeck. Neben bekannten Baudenkmälern finden heimisches Brauchtum sowie Natur und Landschaft ihren Raum. Der Kalender spannt dabei den Bogen von der Erinnerung an historische Ereignisse zu den lebendigen Traditionen der Gegenwart und zeigt unsere Stadt in ihrer heutigen, bunten Vielfalt.
Der Kalender des Gevelsberger Heimatvereins ist ab Samstag, dem 17.10.2020, bei der Buchhandlung Appelt in der Mittelstraße 76 in Gevelsberg und beim Gevelsberger Heimatverein e.V. zum Preis von 17,90 € erhältlich.


Erschienen in der Westfälischen Rundschau und der Westfalenpost vom 16.10.2020.
City-Anzeiger Gevelsberg vom 18.10.2020


Pressemitteilung vom 11.08.2020

Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner“ von Hans Volkhausen
Eine neue Ausgabe der „Gevelsberger Berichte“ des Gevelsberger Heimatvereins zur heimathistorischen Woche Silschede

Der Gevelsberger Heimatverein freut sich, mit dem seit Anfang dieser Woche verfügbaren Band „Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner“ von Hans Volkhausen eine weitere Sonderveröffentlichung zur heimathistorischen Woche Silschede präsentieren zu können.

Das vorliegende Werk bildet nach den „Silscheder und Asbecker Vertelkes van Külpmann’s Erna“ den Auftakt zu einer Reihe heimatgeschichtlicher Einzelveröffentlichungen zur Geschichte Silschedes im Rahmen der Gevelsberger Berichte des Gevelsberger Heimatvereins.
Heimathistorisch Interessierte und Familienforscher können die mit viel Aufwand recherchierte Darstellung als reiche Quelle zur Silscheder Geschichte nutzen.
Zugezogene können hier erkunden, welche Menschen in früheren Jahren und Jahrzehnten in ihrer Nachbarschaft gelebt haben und welche Geschichte sich hinter dem Flecken Land verbirgt, der sie umgibt.
Ausgangspunkt der Ausarbeitung sind die Häuser, welche für das Jahr 1905 festzustellen sind.
Aus diesem Jahr bieten die Daten einer damals erfolgten Volkszählung eine ideale Datenbasis für die Dokumentation der Bewohnerschaft der einzelnen Anwesen.
Zudem stellt die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert auch einen früheren Höhepunkt der Entwicklung Silschedes dar.
Bereits damals prägten Bergbau und Industrie mit vielen Beschäftigten in den örtlichen und benachbarten Steinkohlenzechen sowie in der Eisengießerei am Kaltenhof die Bevölkerungsstruktur.
Die weiteren Daten sind in einer aufwändigen Recherche aus Archiven, Adressbüchern, Telefonverzeichnissen und nicht zuletzt den Informationen der Silscheder Bürgerinnen und Bürger selbst zusammengetragen.
Im vorliegenden Werk lässt sich gut ablesen, dass bereits in früheren Jahren neben der z. T. jahrhundertelangen Beständigkeit der alten Höfe und Kotten und ihrer Bewohnerschaft auch ein steter Wandel festzustellen ist. Einige Namen lassen sich über viele Jahrzehnte in denselben Gebäuden finden, während gleichzeitig teilweise eine rege Fluktuation festzustellen ist.
Diese kann z. B. auf den Niedergang des Bergbaus in Silschede und der Region zurückgeführt werden. Immer wieder sind aber neue Bewohner und Eigentümer der Häuser festzustellen. Nur in wenigen Ausnahmefällen sind die Gebäude und Siedlungsstellen ganz verschwunden.
Als Besonderheit verdient Beachtung, dass das Werk zuerst durch den Autor Hans Volkhausen interaktiv aufbereitetet auf den Internetseiten der Interessengemeinschaft Silschede unter https://www.dorf-silschede.de/haeuser/index.php erschienen ist.
So bestand während des einschneidenden Ereignisses der Corona-Pandemie vor Drucklegung für viele Menschen, die in dieser Zeit auf ihre eigenen vier Wände und nur wenige Kontakte zurückgeworfen waren, die Möglichkeit, die Geschichte einzelner Häuser, bestimmter Nachbarschaften oder aller alten Silscheder Häuser nachzuvollziehen.
Auch wenn bereits ein sehr umfangreiches Buch vorliegt, bittet der Autor darum, zweifellos noch vorhandene Ergänzungen zuzusenden, um das Werk weiter vervollständigen zu können.
Der Autor Hans Volkhausen, Bürgermeister Claus Jacobi sowie der Gevelsberger Heimatverein wünschen viel Freude beim Lesen.
Die Gevelsberger Berichte „Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner“ von Hans Volkhausen sind ab sofort für 10,00 € erhältlich in der Buchhandlung Appelt in Gevelsberg oder direkt beim Gevelsberger Heimatverein e.V., An der Egge 7, 58285 Gevelsberg. E-Mail: vorstand@heimatverein-gevelsberg.de

Foto vom Pressetermin am 14.08.2020 am Hof Hasenkamp in Silschede

Von links nach rechts: Gastgeber Alfred Hasenkamp, 1. Vorsitzende des Heimatvereins Gevelsberg e.V. Carola Dreher, Bürgermeister Claus Jacobi und der Autor Hans Volkhausen.

Artikel dazu in der Westfälischen Rundschau vom 04.09.2020 und in der Westfalenpost vom 04.09.2020 (online).


Artikel in der Stadtteilzeitung für Berge-Knapp und Vogelsang Ausgabe 7

Industriewanderweg des Gevelsberger Heimatvereins e.V.

Der Industriewanderweg des Gevelsberger Heimatvereins führt entlang der Ennepe von der Gevelsberger Stadtgrenze zu Ennepetal bis zur Gevelsberger Stadtgrenze zu Hagen.

2002 mit der Intention eröffnet, ein Stück Gevelsberger Heimatgeschichte erlebbar zu machen, umfasste der Industriewanderweg zunächst zwölf Bronzetafeln; 2018 wurden 14 bebilderte Informationstafeln rechts und links der Ennepe aufgestellt.
Die Entwicklung der Industrie im Tal und ihre prägende Wirkung auf die Landschaft und das Leben der Menschen kann hier vor Ort nachvollzogen werden.

Auf dem Gebiet der Stadtteile Berge und Vogelsang befinden sich die Stationen Gut Rocholz, Poeter Hammer (heute Fa. Intertrac) sowie die ehemalige Herdfabrik Albers an der Vogelsanger Straße.

Im Bereich der Schutzhütte an der Hundewiese sind zudem zwei historische Maschinen, eine transmissionsbetriebene Hubsäge und eine Rondenschneidmaschine, beide Baujahr ca. 1900, am Wegesrand zu sehen.

Das Faltblatt „Gevelsberger Industriegeschichte links und rechts der Ennepe“ des Gevelsberger Heimatvereins e.V. ist kostenlos erhältlich an der Information im Gevelsberger Rathaus sowie in der Heimatstube in der ehemaligen Hauptschule, Alte Geer 6 (Öffnungszeiten: jeden 2. Mittwoch eines Monats von 16:00 Uhr-18:00 Uhr und jeden 3. Samstag eines Monats von 11:00 Uhr-14:00 Uhr).

Außerdem kann der Flyer von der Homepage des Gevelsberger Heimatvereins e.V. unter www.heimatverein-gevelsberg.de/wanderkarte/ heruntergeladen werden.

SWB


Pressemitteilung vom 26.05.2020

„Silscheder und Asbecker Vertellkes van Külpmann’s Erna“
Zusammengestellt und ins Hochdeutsche übertragen von Bernhard Bösken und Günter Decker.

Eine neue Ausgabe der „Gevelsberger Berichte“ des Gevelsberger Heimatvereins zum 800-jährigen Jubiläum Asbecks und der heimathistorischen Woche Silschede

Der Gevelsberger Heimatverein freut sich, mit den „Silscheder und Asbecker Vertellkes van Külpmann’s Erna“ eine erste Sonderveröffentlichung zum 800-jährigen Jubiläum Asbecks und der heimathistorischen Woche Silschede vorstellen zu können.

Die vorliegende Auswahl von Geschichten, Gedichten und Sprichwörtern von Erna Külpmann wurde zusammengestellt und ins Hochdeutsche übertragen von Bernhard Bösken und Günter Decker.

Mit dem im Rahmen der „Gevelsberger Berichte“ erscheinenden Band werden Person und Werk von Erna Külpmann gewürdigt. Die am ehemaligen Waldschlösschen in Silschede aufgewachsene Erna Külpmann wurde 1918 in Essen geboren und kam mit 2 Jahren in das Höhendorf. Mit den Jahren wurde sie zu einer Institution in Sachen Heimatgeschichte, Plattdeutsch aber auch Menschlichkeit. Sie engagierte sich für die Seniorenzeitschrift „Gemeinsam“ und ganz besonders für die Pflege der plattdeutschen Sprache. Ihre Geschichten und Gedichte veröffentlichte sie im „Dä Pohlbürger“, ein Blättken für dän Plattdütschen Verband Ruhrgebiet, Ruhr-Emscher-Lippe und sie schrieb Beiträge für die Gevelsberger Berichte des Gevelsberger Heimatvereins. Einige ihrer vielen Fotos, auf denen sie Stadt, Dorf und Landschaft festhielt, stellte Erna Külpmann für Gevelsberger Jahreskalender zur Verfügung und sie gab auch eigene Kalender heraus. 
Erna Külpmann war dabei immer mit wachem Geist unterwegs, um in Bild und Wort all die kleinen Geschichten einzufangen, welche die Geschichte einer Stadt lebendig machen. Diese trug sie auch in vielen Vorträgen in der plattdeutschen Sprache vor, um diese Sprache zu pflegen und zu erhalten. Sie starb am 15. Dezember 1992 im Alter von 74 Jahren.

Das Buch zeigt nur eine kleine Auswahl der umfangreichen Arbeit Erna Külpmanns, vor allem von Werken mit direktem Bezug zu Silschede oder Asbeck. Auf 96 Seiten wird in Form von Geschichten, Gedichten und Sprichwörtern die Vergangenheit lebendig und die Leserinnen und Leser können sich ein Bild davon machen, wie es frögger in Silschede aussah, wie sich das Leben in einem Dorf gestaltete und wie es in der Silscheder Bruchsteinschule zuging. Außerdem erfahren sie u. a. von Riesen und Zwergen, die früher in Silschede ansässig waren, und den Umtrieben des Teufels, lernen ein Mittel gegen Rheumatismus und dessen korrekte Anwendung kennenund können einen moralischen Konflikt während eines Schlachtfests nachempfinden.

Ganz im Sinne Erna Külpmanns soll mit dem vorliegenden Buch den Menschen unserer Stadt die plattdeutsche Sprache wieder nähergebracht werden. Die plattdeutschen Texte wurden hierfür von Bernhard Bösken und Günter Decker ins Hochdeutsche übertragen und dem Plattdeutschen gegenübergestellt. So können auch Menschen, die nicht (mehr) des Plattdeutschen mächtig sind, den Charme des früher hier allenthalben gesprochenen Dialekts ohne die oft geäußerten Bedenken „Platt verstehe ich nicht“ genießen.

Die „Silscheder und Asbecker Vertellkes van Külpmann’s Erna“ sind ab sofort für 7,50 € erhältlich in der Buchhandlung Appelt in Gevelsberg oder direkt beim Gevelsberger Heimatverein e.V., An der Egge 7, 58285 Gevelsberg. E-Mail: vorstand@heimatverein-gevelsberg.de

Erschienen im City-Anzeiger Gevelsberg am 26.05.2020
In der Westfälischen Rundschau und Westfalenpost am 26.05.2020 (online) bzw. 27.05.2020 (Print)
und in der wap am 10.06.2020.


Pressemitteilung vom 25.03.2020

Zum Anlass der Heimathistorischen Woche in Silschede haben Bernhard Bösken und Hans Volkhausen von der Silscheder Interessengemeinschaft in aufwändiger Recherche zwei hochinteressante Werke zur Geschichte Silschedes, seiner Bewohner und seiner Gebäude fertiggestellt.
Damit in der aktuell schwierigen Zeit, in der alle Bürgerinnen und Bürger weitgehend auf die eigenen vier Wände verwiesen sind, möglichst viele Menschen in der Silscheder Geschichte stöbern können, werden die Chronik Silschedes „Silschede – Chronik einer Landgemeinde“ von Bernhard Bösken und die Darstellung „Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner“ von Hans Volkhausen auf der Website www.dorf-silschede.de bereits vor Drucklegung zur Verfügung gestellt.
Beide Bücher werden vom Gevelsberger Heimatverein anlässlich der Heimathistorischen Woche Silschede veröffentlicht und nach Aufhebung der aktuellen Restriktionen in der Heimatstube sowie auf den Veranstaltungen der Heimathistorischen Woche zu erwerben sein.
Besonders hervorzuheben ist die aktuelle Internetveröffentlichung der Publikation „Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner“. Hans Volkhausen hat die vielfältigen Informationen zu den alten Häusern– Häuser die um 1905 Bestand hatten – und ihre Bewohner interaktiv für das Web aufbereitet. So können alle Häuser über Karten oder Listen angesteuert werden und so nach und nach die Geschichte einzelner Häuser, bestimmter Nachbarschaften oder aller alten Silscheder Häuser nachvollzogen werden.
Anregungen und Ergänzungen zur Geschichte einzelner Häuser und Bewohner können gerne an den Verfasser oder den Heimatverein gesandt werden, um das Werk weiter zu vervollständigen.
In der Chronik Silschedes von Bernhard Bösken kann dagegen die ganze Silscheder Geschichte, von den Anfängen bis heute, in den Blick genommen werden.
Die Silscheder Interessengemeinschaft und der Gevelsberger Heimatverein wünschen allen Interessierten viel Spaß beim Erkunden der Silscheder Geschichte und hoffen, die Werke während der für Ende August geplanten Heimathistorischen Woche auch persönlich vorstellen zu können.

Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung:
Andreas Belz (2. Vorsitzender Gevelsberger Heimatverein e.V.)
Tel.: 0173-6818572, E-Mail: abelz@web.de
oder
Bernhard Bösken (Vorsitzender Interessengemeinschaft Silschede),
E-Mail: bboesken@aol.com

Erschienen im City-Anzeiger Gevelsberg am 31. 03. 2020
und in der Westfälischen Rundschau und der Westfalenpost am 02.04.2020


Pressemitteilung vom 13.03.2020

Absage Jahreshauptversammlung

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen das Coronavirus betreffend und der dringenden Empfehlungen, auf alle nicht notwendigen Veranstaltungen und sozialen Kontakte zu verzichten, haben wir uns entschieden, die für den 20.03.2020 terminierte Jahreshauptversammlung des Gevelsberger Heimatvereins e.V. abzusagen und auf einen noch zu bestimmenden Termin im weiteren Jahresverlauf verschieben.
Des Weiteren wird der für den 25. April vorgesehene Tag der offenen Tür in der Heimatstube ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschoben.
Der Vorstand wünscht allen seinen Mitgliedern und Mitbürgern, dass Sie von der Infektionswelle möglichst unberührt bleiben.
Weitere Informationen können auch über vorstand@heimatverein-gevelsberg.de erhalten oder auf der Homepage eingesehen werden.


Pressemitteilung vom 12.03.2020

Gevelsberger Heimatverein mit neuer Homepage

Nachdem die alte Homepage optisch und technisch in die Jahre gekommen war, konnte mit Hilfe der Förderung durch den „Heimatscheck“ des Landes NRW die Homepage des Gevelsberger Heimatvereins komplett neu gestaltet werden.
Das neue Design und die technische Umsetzung wurde von Frau Mara Alberti von der Agentur Pepperpoint realisiert.

Detlef Weißenborn, Mara Alberti, Susanne Weppner-Belz, Axel Gosewisch, Günter Decker

Der Relaunch der Homepage wurde am 11.03. 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt, nachdem die Seite bereits zum Jahresende 2019 „im Stillen“ mit allen aktuellen Inhalten online gestellt worden war. Zwischenzeitlich konnten jetzt auch Fotos und Berichte aus vorangehenden Jahren eingepflegt werden.
Die neue Homepage bietet ein modernes Design mit einer übersichtlichen Benutzerführung. Eine besondere Beachtung widmete die Designerin der Optimierung der Homepage für die Darstellung auf Smartphones und Tablets. Technisch wurde die Homepage auf ein neues Redaktionssystem aufgesetzt, das komfortablere Möglichkeiten bietet, Inhalte einfacher und schneller einzustellen.

Inhaltlich bleiben Informationen über die Aktivitäten und Termine des Vereins sowie Berichte und Fotostrecken zu Veranstaltungen ein Schwerpunkt der Webpräsenz.
Zusätzlich sind neue Themenseiten mit Informationen über Gevelsberger Orte und ihre Geschichten eingerichtet worden, welche laufend ergänzt und um weitere Inhalte und virtuelle Rundgänge erweitert werden.
Die Darstellung des Industriewanderweges vom Wunderbau bis zur Hagener Stadtgrenze mit seinen Informationen zu den verschiedenen Plätzen der alten und der bestehenden Industriebetriebe darf hierbei natürlich nicht fehlen.

Der Heimatstube mit ihren Exponaten und Ausstellungen sowie den turnusmäßig wechselnden kleinen Ausstellungen in der Schauvitrine im Foyer des Gevelsberger Rathauses wird auf der neuen Homepage ebenfalls umfangreicher Raum gegeben.

Als kleines Highlight fungiert die Rubrik „Fundstück des Monats“, in der Objekte aus den Beständen der Heimatstube mit ihrer Funktion und Geschichte vorgestellt werden. Den Auftakt machen hierbei Hauer, eines der klassischen Produkte aus Gevelsberger Schmieden.

Es wird also auch bei wiederholten Besuchen immer wieder Neues auf der Seite des Gevelsberger Heimatvereines unter www.heimatverein-gevelsberg.de zu entdecken geben.

Erschienen im City-Anzeiger Gevelsberg am 26. 03. 2020
und in der Westfälischen Rundschau am 07.05.2020


Pressemitteilung vom 03.03.2020

Gevelsberger Heimatverein mit neuer Homepage

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zur Vorstellung der neu gestalteten Homepage des Gevelsberger Heimatvereins e.V. am 11.03.2020 um 17:00 Uhr in die Heimatstube, Alte Geer 6, 58285 Gevelsberg ein.

Nachdem die alte Homepage optisch und technisch in die Jahre gekommen war, konnte mit Hilfe der Förderung durch den „Heimatscheck“ des Landes NRW die Neugestaltung der Homepage des Gevelsberger Heimatvereins durch Mara Alberti von der Agentur pepper:point beauftragt werden.

Der Relaunch wurde bereits zum Jahresende 2019 „im Stillen“ mit allen aktuellen Inhalten vollzogen, zwischenzeitlich konnten jetzt auch Fotos und Berichte aus vorangehenden Jahren eingepflegt werden.

Die neue Homepage bietet ein modernes Design mit einer übersichtlicheren Benutzerführung. Eine besondere Beachtung widmete die Designerin der Optimierung der Homepage für die Darstellung auf Smartphones und Tablets. Technisch wurde die Homepage auf ein neues Redaktionssystem aufgesetzt, das komfortablere Möglichkeiten bietet, Inhalte einfacher und schneller einzupflegen.

Inhaltlich bleiben Informationen über die Aktivitäten und Termine des Vereins sowie Berichte und Fotostrecken zu Veranstaltungen ein Schwerpunkt der Webpräsenz.

Zusätzlich wurden neue Themenseiten mit Informationen über Gevelsberger Orte und ihre Geschichten eingerichtet, welche laufend ergänzt und um weitere Themen und virtuelle Rundgänge erweitert werden sollen.

Als kleines Highlight fungiert die Rubrik „Fundstück des Monats“, in der ein Objekt aus den Beständen der Heimatstube mit seiner Funktion und Geschichte vorgestellt wird.

Es wird also auch bei wiederholten Besuchen immer wieder Neues auf der Seite des Gevelsberger Heimatvereines unter www.heimatverein-gevelsberg.de zu entdecken geben.